Nach der Wahl…

Ich hab ein bisschen Zeit gebraucht, meine Gedanken zu ordnen. Zuerst: Ich bedanke mich bei allen Wählerinnen und Wählern für das Vertrauen. Es wird eine harte Wahlperiode, aber natürlich werden wir weiter daran arbeiten, dieses Land sozialer und gerechter, weltoffener und toleranter zu machen.

Das Ergebnis der LINKEN ist katastrophal und es zeigt, dass wir viel Vertrauen verloren haben. Das werden wir jetzt auswerten und versuchen, es künftig besser zu machen.

Ich will mich auch bei allen Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfern bedanken. Es war ein harter Wahlkampf und ich weiß, dass viele jetzt traurig sind. Lasst uns dennoch nicht aufgeben, für unsere Überzeugungen zu streiten! Eine laute LINKE Stimme ist umso nötiger.

Ich persönlich freue mich auf fünf weitere Jahre Arbeit im Landtag. Ich werde auch weiterhin aktiv und viel vor Ort sein, in meinem Blog und über social media transparent über meine Arbeit berichten und immer ein offenes Ohr für die Anliegen der Menschen haben. Auf gehts!

Danke für Ihr Vertrauen!

Die ‚UMS GANZE‘-Doppeldeckerbustour macht Station in Wustermark

Am Freitag, 30. August, macht die ‚UMS GANZE‘-Doppeldeckerbustour der Partei DIE LINKE Station in Wustermark. Der Doppeldeckerbus wird von 13 Uhr bis 18 Uhr am Brunnenplatz nicht zu übersehen sein.

Die ‚UMS GANZE‘-Doppeldeckerbustour ist die zentrale Wahlkampftour der Brandenburger LINKEN, die bis einschließlich 31. August landauf, landab unterwegs sein wird. Stationen sind unter anderem Calau, Forst, Frankfurt (Oder), Prenzlau, Hohen Neuendorf, Wittstock, Wustermark und Potsdam.

Im Roten Wohnzimmer können die Wähler*innen bei einer Tasse Kaffee oder einem Slusheis mit Andrea Johlige, Direktkandidatin der LINKEN im Wahlkreis 5 (Brieselang, Friesack, Ketzin/Havel, Nauen, Nennhausen und Wustermark), ins Gespräch kommen.

Mit dabei ist ebenfalls die Spitzenkandidatin der LINKEN zur Landtagswahl Kathrin Dannenberg.

Mobilität ist ein Grundrecht, nicht nur für Großstädter*innen

Dieser Text ist in der Havelland-Ausgabe der LINKEN Wahlzeitung zur Landtagswahl in Brandenburg erschienen.

Mobilität ist ein Grundrecht, nicht nur für Großstädter*innen

Der Erhalt und der Ausbau der Mobilitätsinfrastruktur im Havelland ist der LINKEN im Havelland besonders wichtig und ein Schwerpunkt unser Arbeit. Dem so genannten Schienenpersonennahverkehr, also der Eisenbahn, kommt dabei in einem Flächenkreis wie dem Havelland eine besondere Bedeutung zu. Als LINKE setzen wir uns seit Jahren für eine angemessene Taktung der Züge sowie eine bessere Abstimmung mit dem Busverkehr ein. Dies dient zum einen der Mobilität innerhalb des Havellandes, zum anderen soll dadurch für die Berufspendlerinnen und -pendlern eine bessere Anbindung an ihre Arbeitsstellen in Potsdam und Berlin erreicht werden. So schlagen wir zwei Fliegen mit einer Klappe: Die Pendlerinnen und Pendler sind nicht weiter auf das Auto angewiesen und kommen stressfreier zur Arbeit und nach Hause. Und: Weniger Autos auf unseren Straßen bedeuten weniger schädliche Emissionen und eine sauberere Luft. weiterlesen

Neue Wege in der Beteiligung gehen – konsequent!

Dieser Text ist in der Havelland-Ausgabe der LINKEN Wahlzeitung zur Landtagswahl in Brandenburg erschienen.

Neue Wege in der Beteiligung gehen – konsequent!

Natürlich ließe sich trefflich über die Bewegung „Fridays For Future“ streiten. Aber lassen wir mal alle Fragen und juristischen Spitzfindigkeiten von Bildung, Schulpflicht, Bildungsmisere, Unterrichtsausfall usw. beiseite und reden über das, um was es im Kern geht: Kinder und Jugendliche wollen mitbestimmen und sich einbringen. Genauso wie Erwachsene, Seniorinnen und Senioren, Menschen mit Behinderung und viele andere mehr.

Wer diesem Anspruch nicht folgen kann, hat aus unserer Sicht ein grundlegendes Problem bei der Wahrnehmung von Rechten für Kinder und Jugendliche. Nicht umsonst fordert unsere Bundestagsfraktion seit Jahren die Aufnahme von Kinderrechten ins Grundgesetz. Kinder sind keine kleinen Erwachsenen, aber sie haben Rechte, die denen von Erwachsenen in nichts nachstehen sollten! weiterlesen

Wohnen – Sozial. Bezahlbar. Für alle.

Dieser Text ist in der Havelland-Ausgabe der LINKEN Wahlzeitung zur Landtagswahl in Brandenburg erschienen.

Wohnen – Sozial. Bezahlbar. Für alle.

Vor allem im Osthavelland ist Wohnen zum Luxusgut geworden. Der anhaltende Zuzug vor allem aus Berlin lässt die Mieten explodieren, eine bezahlbare Wohnung zu finden ist nahezu unmöglich und auch die Bestandsmieten steigen. Das führt zu sozialer Verdrängung: all jene, die sich die Mieten nicht mehr leisten können, sind gezwungen, aus Dallgow-Döberitz, Falkensee, Brieselang und Wustermark weg zu ziehen. Selbst in Nauen steigen die Mieten mittlerweile rasant.

Diese Entwicklung wird dadurch verschärft, dass in den Gemeinden des Osthavellands nur ein geringer kommunaler Wohnungsbestand vorhanden ist und die öffentliche Hand selbst nicht baut. Damit wird die Mietenentwicklung nahezu vollständig dem Markt überlassen – Wohnungen werden zu Spekulationsobjekten und  Profitmaximierung steht im Vordergrund. weiterlesen

Mitgliederbrief: Es geht UMS GANZE!

Diana Golze und Anja Mayer

Liebe Genossinnen und Genossen,

der Countdown läuft. Noch 9 Tage bis zur Landtagswahl. Noch gut eine Woche, bis die Wählerinnen und Wähler in Brandenburg darüber entscheiden, welche Partei in welcher Stärke in den nächsten fünf Jahren im Landtag vertreten sein wird.

Wir möchten uns bei euch für alles schon Geleistete bedanken, für die Arbeit in den letzten Jahren, aber insbesondere in den beiden Wahlkämpfen in diesem Jahr. Es war und ist für uns alle ein anstrengendes Jahr. Selten mussten innerhalb weniger Monate so viele Vorgänge geplant, Plakate gehängt und abgenommen und wieder gehängt, so viele Flyer entworfen und verteilt werden, wie in diesem Jahr. Während wir noch das Ergebnis der Kommunalwahl verarbeiten und uns vielerorts in neuen kommunalpolitischen Verhältnissen zurechtfinden mussten (und dieser Prozess läuft noch), ging es fast nahtlos in den nächsten Wahlkampf, der nicht weniger herausfordernd für uns LINKE ist.

Gemeinsam haben wir Anfang des Jahres eine Liste von Kandidatinnen und Kandidaten bestimmt, die für uns ins Rennen gehen. Zudem mussten in allen Wahlkreisen Direktkandidatinnen und -kandidaten nominiert werden. Parallel dazu haben wir in einem breit angelegten Prozess unser Wahlprogramm entwickelt. weiterlesen

Wahlprüfsteine der Mieterinitiative Elstal und meine Antworten darauf

Die Miterinitiative Elstal hat alle Kandidat*innen im Wahlkreis 5 zu ihren wohnungspolitischen Vorstellungen befragt. Meine Antworten sind hier dokumentiert:

Wahlprüfsteine für die Direktkandidat*innen im Landtagswahlkreis 5 (Havelland I) zur Wahl für den Brandenburger Landtag am 1. September 2019

Werden Sie sich nach Ihrer Wahl für eine Ausweitung bzw. Verschärfung der Kappungsgrenzenverordnung des Landes Brandenburg einsetzen? Bitte begründen Sie kurz Ihre Antwort.

Ja. In Brandenburg gibt es die Mietpreisbegrenzungsverordnung und die Kappungsgrenzenverordnung. Beide zielen darauf ab, Mietpreissteigerungen gerade bei angespanntem Wohnungsmarkt zu begrenzen. Leider erfassen sie jeweils nur ca. 30 Gemeinden, im Havelland fallen nur Falkensee und Dallgow-Döberitz darunter. Das reicht bei Weitem nicht aus. Insofern muss der Geltungsbereich beider Verordnungen ausgeweitet werden. Gleichzeitig wirken sie nur eigeschränkt wenn kein örtlicher Mietspiegel vorhanden ist und sie begrenzen die Mieterhöhungen nur eingeschränkt, da die Vergleichsmiete herangezogen wird, die jedoch auch bei moderaten Erhöhungen weiter ansteigt. Hier sind dringend Veränderungen notwendig, die die Mieter in den Kommunen mit angespanntem Wohnungsmarkt wirksam vor Erhöhungen schützen. weiterlesen

Das "Ums Ganze"-Programm: Für Dich. Für Brandenburg.

Das Spitzenteam der Brandenburger LINKEN für die Landtagswahl 2019, Kathrin Dannenberg und Sebastian Walter, stellte heute in Potsdam ein Maßnahmenpaket vor, das unmittelbar nach der Landtagswahl in Angriff genommen werden soll. Dazu erklärten sie vor dem Potsdamer Landtag:

Wir, DIE LINKE, wollen Brandenburg gestalten. Das Soziale ist unser Leitmotiv. Wir sind überzeugt: Wir können das Land verändern. Wir können die Zukunft gemeinsam gerechter und besser machen. Wir knüpfen an das an, was wir in den letzten zehn Jahren für unser Land erreicht haben.

Dafür hat Die LINKE ein gutes Wahlprogramm vorgelegt. Unsere Schwerpunkte sind die Stärkung des öffentlichen Eigentums, Wohnen, Bildung, soziale Infrastruktur und Mobilität. Brandenburg muss – und Brandenburg kann sozial gerechter werden. Wir streiten für gleichwertige Lebensbedingungen überall im Land – in der Lausitz und in der Prignitz, in Eberswalde und in Prenzlau, in den Städten und in den Dörfern. Dafür werden wir fünf Maßnahmen sofort nach der Wahl in Angriff nehmen. Sie sind für uns eine wesentliche Grundlage möglicher Koalitionsverhandlungen. weiterlesen

Bilder aus Tschernobyl und Kandidatin-Gespräch in Brieselang

Zwei Mal reiste Andrea Johlige, havelländische Landtagsabgeordnete (DIE LINKE) und Direktkandidatin im Wahlkreis 5 (Brieselang, Friesack, Ketzin/Havel, Nauen, Nennhausen, Wustermark) zur Landtagswahl am 1. September, in die Sperrzone von Tschernobyl - 30 Jahre nach der Katastrophe. Ein Ergebnis dieser Reisen ist ein aufwühlender Bildervortrag über Geisterstädte wie Pripyat und wie sich die Natur das Gebiet zurückerobert. Zu diesem Vortrag mit anschließender Diskussion lädt Andrea Johlige alle Interssierten ganz herzlich am Freitag, 23. August, um 18 Uhr in die Sportlerklause des Brieselanger Sportvereins e.V., Rotdornallee 1, ein.

Ab ca. 19.30 Uhr haben die Besucher*innen der Veranstaltung dann die Möglichkeit, der Direktkandidatin der LINKEN zur Landtagswahl im Wahlkreis 5 auf den Zahn zu fühlen.

Andrea Johlige freut sich auf einen erkenntnisreichen und spannenden Abend.

Happy Birthday AWO

Heute machte die Tour der AWO, die anlässlich des 100. Geburtstages der AWO stattfindet, Station in Nauen. Es war – trotz zwischenzeitlicher gewitterbedingter Unterbrechung – ein tolles Fest.

Die AWO hatte anlässlich dessen die Direktkandidat*innen des Wahlkreises 5 von Grünen, SPD, CDU und LINKEN zu Gast. Anfangs gab es ein kleines Spiel zur Vorstellung. Dazu mussten wir Gegenstände aussuchen, die zu uns passen und erklären warum. Ich habe ein rotes Plüsch-Herz gewählt, weil rot nunmal meine absolute Lieblingsfarbe ist und ich außerdem mit Herz und Verstand Politik mache.

Danach mussten wir ein Los ziehen und die auf dem gezogenen Zettel befindliche Forderung der AWO an die Politik in zwei Minuten kommentieren. Auf meinem Zettel ging es um gute Bildung. Ich habe erklärt, dass wir als LINKE weterhin an Qualitätsverbesserungen in der Kita arbeiten wollen, bspw. durch die erneute Absenkung des Betreuungsschlüssels. Allerdings habe ich darauf hingewiesen, dass in diesem Bereich ein extremer Fachkräftemangel herrscht und es deshalb darauf ankommt, genügend Erzieherinnen und Erzieher auszubilden und dies oberste Prioritöt haben muss. Und ich habe darauf hingewiesen, dass wir als LINKE die vollständige Beitragsfreiheit bei der Kita haben wollen. Hier haben wir mit dem beitragsfreien letzten Kita-Jahr und der Befreiung von den Kita-Gebühren für Geringverdienende bereits den Einstieg geschafft.

Zur Schulbildung habe ich gesagt, dass wir auch weiterhin für längeres gemeinsames Lernen kämpfen und deshalb die Gemeinschaftsschule voranbringen wollen. Die Schulzentren, die Grund- und Oberschulen unter einem Dach vereinen, sichern auch Schulstandorte im ländlichen Raum. Außerdem wollen wir ein kostenfreies, gesundes Mittagessen für jedes Kind sowie die Lernmittelfreiheit erreichen, um allen Kindern gute Bildungschancen zu gewährleisten.

Als einer meiner Mitbewerber das Thema Wohnen kommentieren durfte, habe ich mich ein wenig eingemischt und deutlich gemacht, dass ich dieses Thema für das wichtigste soziale Problem der kommenden Jahre halte und dieses oberste Priorität haben muss. Als LINKE haben wir da auch einige Vorschläge: Verbesserung des Programms für den sozialen Wohnungsbau, Schaffung einer landeseigenen Wohnungsgesellschaft, die die Kommunen unterstützt, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen, ein Mietendeckel, die Ausschöpfung von Zweckentfremdungsverboten usw.

Leider konnte ich nicht bis zum Ende bleiben, weil der nächste Termin drückte. Es war aber eine wirklich schöne Veranstaltung. Danke an die AWO und happy birthday!

Mit dem Spitzenteam der LINKEN Brandenburg unterwegs im Wahlkreis

Heute machten die Spitzenkandidat*innen der LINKEN Brandenburg zur Landtagswahl, Kathrin Dannenberg und Sebastian Walter, Station in meinem Wahlkreis.

Gleich morgens besuchten wir gemeinsam die Nauener Tafel. Mit der Leiterin der Tafel, Frau Sult, sprachen wir über die aktuelle Situation der Tafel, die kleinen und großen Probleme, aber auch über die schönen Momente der Arbeit für diejenigen, die zu wenig haben, um davon leben zu können. Als LINKE unterstützen wir die Tafel in Nauen seit vielen Jahren und so war es ein sehr angenehmes Gespräch und wir empfanden tiefen Respekt vor der Arbeit, die hier täglich geleistet wird. Und dennoch bleibt ein fader Beigeschmack: Eigentlich dürfte es in einem reichen Land wie Deutschland keine Notwendigkeit für Einrichtungen wie Tafeln geben. Es braucht endlich mehr soziale Gerechtigkeit, damit alle Menschen selbstbestimmt leben können!

Danach machten wir uns auf zum Schloss Ribbeck. Im Fontane-Jahr wurde die Ausstellung im Schloss neu gestaltet und das wollten wir uns anschauen. Mein Fazit: Unbedingt anschauen! Es ist wirklich eine tolle, abwechslungsreiche und inhaltsreiche Ausstellung geworden. Großartig!

Die dritte Station heute war dann der Lindenplatz in Nauen. Hier haben wir einen Stand und Sitzgelegenheiten aufgebaut und sind mit Nauenerinnen und Nauenern ins Gespräch gekommen. Neben Gesprächen zur allgemeinpolitischen Lage ging es viel um die gesundheitliche Versorgung und den noch immer geschlossenen Kreißsaal in der Nauener Klinik, aber auch die Frage der besseren Bahnanbindung an Berlin und Potsdam und die steigenden Mieten waren Thema. Richtig schön war dann, als eine junge Frau an de Stand kam und sagt, dass sie ein großer Fan der LINKEN sei und sie uns viel Kraft wünscht. Es sind die kleinen Momente, die wichtig sind.

Es war ein toller Wahlkampf-Tag!

Ums Ganze! - LINKE Spitzen- und Direktkandidat*innen mit Rotem Wohnzimmer in Nauen

Unter dem Motto "Ums Ganze! Brandenburgs Zukunft gemeinsam gestalten!" geht DIE LINKE. Brandenburg in den Wahlkampf um die Sitze im Brandenburger Landtag. Wer die Spitzenkandidat*innen Kathrin Dannenberg und Sebastian Walter sowie die Direktkandidatin im Wahlkreis 5 (Gemeinde Brieselang, Amt Friesack, Stadt Ketzin/Havel, Stadt Nauen, Amt Nennhausen), Andrea Johlige, persönlich kennenlernen möchte hat dazu am kommenden Dienstag, 30. Juli, von 14 Uhr bis 17 Uhr auf dem Lindenplatz in Nauen Gelegenheit. Wir laden Sie ganz herzlich ein, mit unseren Kandidat*innen ins Gespräch zu kommen, sich auszutauschen und mehr über die Vorstellungen der LINKEN zu erfahren. Dazu erwarten Sie gemütliche Sitzgelegenheiten, Kaffee, Eisslushies und drei diskussionsfreudige LINKE.

Bereits am Vormittag werden Kathrin Dannenberg, Andrea Johlige und Sebastian Walter mit verschiedenen Akteur*innen aus der Funkstadt zu Gesprächen zusammenkommen. Dannenberg und Walter stellen sich während einer zweiwöchigen Tour in allen Teilen Brandenburgs als LINKES Spitzenduo den interessierten Bürger*innen persönlich vor.

Fünf Fragen der Märkischen Allgemeinen und meine Antworten dazu

Die Märkische Allgemeine Zeitung befragt die Direktkandidat*innen im Wahlkreis 5 (Nauen, Wustermark, Brieselang, Friesack, Nennhausen, Ketzin) zu ihren Beweggründen für die Kandidatur und zu politischen Zielstellungen. Für die Antworten stehen pro Frage 350 Zeichen zur Verfügung. Gar nicht so einfach… Aber, natürlich will ich hier meine Antworten nicht vorenthalten!

1. Was hat Sie bewogen, als Landtagskandidat anzutreten?

Landespolitik hat direkten Einfluss auf die Lebenswirklichkeit der Bürgerinnen und Bürger und ich möchte Brandenburg gemeinsam mit den Menschen gestalten. Ich möchte, dass hier alle sicher, ohne Angst vor der Zukunft und mit guten Bildungschancen leben können. Daran möchte ich weiter arbeiten und bewerbe mich deshalb erneut für einen Sitz im Landtag.

2. Die Umsetzung welches politischen Projektes war ihr bisher größter Erfolg und was verbindet sich auch in der Wählerschaft mit ihrem Namen?

Für die Menschen im Havelland waren die größten Erfolge, an denen ich mit beteiligt war, wohl die Verhinderung der Sammelstandortschießanlage der Bundeswehr in der Döberitzer Heide und die Sicherung der Bahnanbindung für Wustermark. Aber es gibt ganz viele weitere kleine und große Dinge, die ganz konkret die Lebensbedingungen der Menschen verbessert haben. weiterlesen

LINKE Plakate für das Havelland

Gestern Wahlkampfstart im Havelland, heute gleich Plakatieren in Ketzin. Nicht die beste Idee bei 36 Grad, aber wat mutt dat mutt! Es war eine tolle Tour und am Rande ergaben sich auch gleich ein paar Gespräche.

Und eines muss ich noch los werden: Liebe Mitbewerberinnen und Mitbewerber, es sollte mittlerweile bekannt sein, dass die Zahl der Wahlplakate in der Regel nicht mit dem Ergebnis korreliert. Ganz viel ist nicht unbedingt ein ganz tolles Ergebnis. Und findet ihr wirklich, dass in einer Straße an jedem Mast ein oder gar zwei oder drei Plakate vom gleichen Kandidaten hängen müssen? Ich fürchte, das geht den Menschen auf die Nerven und erreicht eher den gegenteiligen Effekt. Ein Mensch brachte es heute auf den Punkt: „Meine Güte, wie verzweifelt müssen die sein…“ Wir beteiligen uns an dieser Materialschlacht nicht. Es gibt für den Wahlkreis ca. 500 Plakate, da immer doppelt gehängt wird (also an einem Mast vorn und hinten ein Plakat), 250 Stellen. Das ist ne ganze Menge, reicht für die Dörfer je für 2 bis 5 Stellen, die größeren Orte natürlich mehr, aber ganz sicher nicht für 10 Plakate hintereinander an einer Straße.
Wir wollen informieren über unsere Inhalte und Kandidat*innen, nicht erschlagen. Insofern lasst es ruhig angehen und haltet es auch mal mit Mies van der Rohe: „Weniger ist mehr!“

Auf geht's! - Wahlkampfauftakt der LINKEN im Havelland

Presseerklärung

Gestern hat DIE LINKE. Havelland offiziell ihren Wahlkampf im Landkreis gestartet. Die Direktkandidat*innen Christian Görke, Andrea Johlige und Jörg Schönberg kämpfen um die Stimmen der Havelländer*innen bei der Landtagswahl am 1. September. Unterstützt werden sie von ehrenamtlichen Helfer*innen aus dem Havelland und aus anderen Bundesländern. Ab heute werden kreisweit die Plakate aufgehängt und die Materialverteilung startet.

Christian Görke sagt dazu: „"Ich kandidiere erneut für den Landtag, weil ich mit meinen Erfahrungen und meinen Kenntnissen dazu beitragen möchte, dass die Region zwischen Havel und Dosse weiter voran kommt und in Potsdam eine starke Stimme hat.

Ein wichtiges Anliegen für mich ist die elternbeitragsfreie Kita-Betreuung: Ich bin froh, dass ich als Finanzminister die fiskalischen Weichen dafür stellen konnte, dass das letzte Kita-Jahr beitragsfrei ist. Für die neue Legislaturperiode ist die vollständige Abschaffung der Kitagebühren mein Ziel. Und wichtig für die Region ist auch der halbstündige Takt der Bahnverbindung  zwischen Rathenow nach Berlin." weiterlesen

Aufarbeitung der Treuhand in Brandenburg muss kommen

Zu den Äußerungen der ehemaligen Treuhandchefin Birgit Breuel in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung erklärt der Spitzenkandidat der LINKEN Brandenburg für die Landtagswahl 2019, Sebastian Walter:

"Frau Breuel hat völlig Recht, wenn sie von Fehlern der Treuhand spricht und eine Aufarbeitung fordert. Tausende Betriebe wurden auch in Brandenburg privatisiert und viele Wirtschaftszweige zerschlagen. Für viele Brandenburger bedeutete die Treuhand aber nicht nur der Verlust ihres Arbeitsplatzes, sondern es war auch die Abwicklung und gnadenlose Entwertung ihres bisherigen Lebens. Deshalb ist es 30 Jahre nach der Wende geboten, die Fehler die bis heute Brandenburg prägen aufzuarbeiten. Heute stehen deutlich mehr Akten zur Verfügung als in den neunziger Jahren und deshalb wird DIE LINKE für die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses zur Treuhand im neugewählten Landtag streiten. Es geht um nicht weniger, als den Brandenburgerinnen und Brandenburgern ein Stück weit ihre Identität, Würde und Respekt zurückzugeben."

Mit Energie und Leidenschaft für das Havelland

Dieser Text wurde über mich für die Wahlzeitung der LINKEN Brandenburg verfasst. Den möchte ich natürlich nicht vorenthalten:

Die roten Haare und der aufmerksame Blick sind die Erkennungszeichen von Andrea Johlige. Doch die Menschen, die im Land Brandenburg in der Flüchtlings- und Integrationspolitik unterwegs sind, kennen sie nicht wegen ihrer Äußerlichkeiten. Vielmehr ist die Elstalerin seit ihrem erstmaligen Einzug in den Brandenburger Landtag 2014 zu einer der hervorragenden Fachpolitikerin auf diesem Gebiet geworden. Ob in den Verwaltungen der Landkreise, bei den Betreiber von Flüchtlingsunterkünften oder bei Initiativen vor Ort, Andrea Johlige ist im gesamten Bundesland sehr gut vernetzt und eine wichtige Ansprechpartnerin. Dabei wird sie vor allem als kompetent und lösungsorientiert geschätzt.

Ein zweiter Schwerpunkt ihrer Arbeit ist der Kampf für eine tolerante, solidarische und weltoffene Gesellschaft. Dabei ist die gelernte Medienfachwirtin vor allem gegen Antisemitismus und (Neo)Faschismus engagiert.

Und auch lokal ist Andrea Johlige fest verankert. Seit 2008 ist sie Mitglied der Linksfraktion im Kreistag Havelland, seit 2014 ist sie Vorsitzende der Fraktion. Dort kennt man sie als unbequeme und hartnäckige Streiterin für die Belange der Einwohnerinnen und Einwohner des Landkreises. Mobilität und Wohnen sind ihre Schwerpunkte und unermüdlich kämpft sie für eine bessere Anbindung des Havellands an Berlin und Potsdam und gegen steigende Mieten. Und wenn sich jemand an sie wendet, handelt sie nach dem Motto: Probleme sind da um gelöst zu werden. Und so kümmert sie sich um den fehlenden Ausbildungsplatz ebenso wie um Ärger mit Behörden oder hilft bei der Finanzierung eines Projekts.

Privat ist sie, wenn es die Zeit zulässt, gern mit Sohn und Fahrrad in der wunderschönen Landschaft des Havellandes unterwegs. Als leidenschaftliche Fotografin zieht es sie aber auch regelmäßig in die Ferne.

Auch in der kommenden Wahlperiode möchte Andrea Johlige eine starke Stimme für das Havelland sein. Darüber hinaus möchte sie sich weiterhin für gute Lebensbedingungen einsetzen – für Alte und Junge, für Familien und Alleinerziehende, in allen Landesteilen und für alle Bevölkerungsgruppen.

Urlaub darf kein Luxus sein

Fast ein Drittel der Alleinerziehenden und insgesamt jeder Siebte im Land Brandenburg kann sich keine einwöchige Urlaubsreise im Jahr leisten. Das ergab eine jährliche Erhebung der europäischen Statistik-Behörde Eurostat. Dazu erklärt Sebastian Walter, Spitzenkandidat der Brandenburger LINKEN für die Landtagswahl 2019:

"Hartz IV, die geringe Tarifbindung und ein ausgedehnter Niedriglohnsektor haben Auswirkungen auf alle Lebensbereiche. Und die negativen Folgen treffen zuerst und vor allem Familien mit Kindern und Alleinerziehende. In einem reichen Land wie Deutschland ist das ein Skandal! Dass dann auch noch regelmäßig zu Ferienbeginn alle urlaubs- und reisebezogenen Preise kräftig steigen, mag zwar kapitalistischer Marktlogik entsprechen – verschärft das Problem für Familien aber nur noch mehr.

Urlaub darf kein Luxus sein! Gerade Menschen, die es im Alltag ohnehin oft schon schwerer haben, und Kindern, die aufgrund eingeschränkter finanzieller Möglichkeiten ihrer Eltern keine sorgenfreie Kindheit erleben können, müssen die Möglichkeit haben, sich wenigstens einmal im Jahr für ein paar wenige Tage auch unbeschwert und fern vom eigenen Zuhause erholen zu können.

Auch das könnten wir mit einem erhöhten Vergabemindestlohn, der Steigerung von Tarifbindung und der Beseitigung von Niedriglöhnen erreichen. Dafür streiten wir!“

"Ums Ganze" – Brandenburger LINKE stellt Wahlkampagne zur Landtagswahl vor

Im Potsdamer Lustgarten startete DIE LINKE. Brandenburg heute mit zahlreichen Kandidat*innen in ihre Landtagswahlkampagne und stellte die ersten Großflächen und Themenplakate vor. Die Spitzenkandidatin und der Spitzenkandidat der Brandenburger LINKEN, Kathrin Dannenberg und Sebastian Walter, machten die Themenschwerpunkte deutlich:

"Wir haben viel vor. Wir wollen Brandenburg gemeinsam mit den Menschen gestalten, die hier leben. Es geht uns nicht ums Klein-Klein, es geht ums Ganze!"

In insgesamt vier Wellen werden die Großflächen in den nächsten Wochen in Brandenburg zu sehen sein. Die heute vorgestellte erste Welle macht statt klassischer Wahlwerbung in sehr kräftigen Farben mit Diskussionsangeboten zu den Themen "Osten", "Zuhause" und "Freiheit" auf. DIE LINKE will damit auch visuell verdeutlichen, dass es um einen Neustart – und eine Richtungsentscheidung für Brandenburg geht. weiterlesen

Programm zur Landtagswahl veröffentlicht

Das Wahlprogramm der LINKEN Brandenburg für die Landtagswahl 2019 wurde am 15. Juni 2019 auf der 2. Tagung des 6. Landesparteitags in Schönefeld (Landkreis Dahme-Speewald) beschlossen.

Präambel

Brandenburg: Eine Zukunft für die es sich zu kämpfen lohnt

Brandenburg: Es kann so einfach sein? Für viele stimmt das. Sicher, man kann hier gut leben. Aber wir wissen, wie schwer das Leben oft im Alltag ist. Wie genau man aufs Geld schauen muss. Wie nervös es machen kann, wenn die Heizung teurer wird, wenn die Waschmaschine kaputt geht und wenn die Miete steigt. So einfach ist das Leben eben nicht. Aber: indem wir die Systemfrage stellen, wollen wir dafür sorgen, dass es für möglichst viele einfacher, entspannter und besser wird – gerade für diejenigen, die derzeit am meisten Sorgen und Stress haben. weiterlesen

Brandenburgs Zukunft gemeinsam gestalten!

DIE LINKE. Brandenburg stellt heute in Potsdam den Entwurf ihres Landtagswahlprogramms vor. Dazu erklären die Spitzenkandidat*innen zur Landtagswahl, Kathrin Dannenberg und Sebastian Walter:

DIE LINKE tritt als selbstbewusste, soziale und regierungserfahrene Partei zu dieser Landtagswahl an. Wir sind im Land verankert: in Vereinen, Initiativen und Verbänden, in den kommunalen Parlamenten – als Ansprechpartner*innen der Bürger*innen. Auf dieser breiten Basis haben wir unser Wahlprogramm erarbeitet und die Anliegen der Bürger*innen einbezogen.

Wir wollen 'Brandenburgs Zukunft gemeinsam gestalten!' Das ist unser Anspruch – und auch der Titel unseres Wahlprogramms.

"Wir stehen für eine hervorragende Bildung und kostenfreies Lernen für alle. Deswegen wollen wir die Gemeinschaftsschule in den kommenden Jahren zum Regelschulmodell in Brandenburg ausbauen, die Beitragsfreiheit in den Kitas durchsetzen und für ein kostenloses, warmes Mittagsessen in einem ersten Schritt für alle Grundschüler*innen", erläutert Kathrin Dannenberg.

"Bezahlbares Wohnen wird überall im Land immer mehr zu einer sozialen Frage, die zugleich auch eine Eigentumsfrage ist. Deshalb werden wir eine Privatisierungsbremse einführen, die dafür sorgt, dass öffentliche Flächen der Spekulation entzogen werden. Wir wollen die Kommunen weiter stärken und dort, wo sie nicht stark genug sind, mit einer Landeswohnungsbaugesellschaft selbst Verantwortung übernehmen", sagt Sebastian Walter.

"Der Braunkohle-Ausstieg ist eine große Herausforderung – in der Lausitz, aber auch darüber hinaus. Er kann nicht von oben organisiert, sondern nur mit den Menschen vor Ort gemeinsam bewältigt werden. Das ist vor allem eine soziale Frage", so Dannenberg.

"Das Rückgrat der Brandenburger Wirtschaft sind die klein- und mittelständischen Unternehmen. Sie vor allem wollen wir stärken, ohne dass wir die industriellen Anker dabei aus dem Blick verlieren. Dafür braucht es auch die Stärkung guter Löhne. Deshalb werden wir den Vergabemindestlohn erhöhen und eine Tariftreueregelung für Unternehmen einführen", ergänzt Walter.

Wir stehen dafür, Brandenburg solidarisch, gerecht und mit den Brandenburger*innen gemeinsam zu entwickeln. Dafür werden wir streiten – bis zum 1. September, aber auch darüber hinaus.

Liste der LINKEN Brandenburg zur Landtagswahl 2019 steht fest

Am 26. und 27. Januar hat die Vertreter*innenversammlung der LINKEN Brandenburg die Landesliste für die Landtagswahl 2019 gewählt. Unter den 40 Kandidat*innen befinden sich auch drei Havelländer*innen: die Landtagsabgeordnete Andrea Johlige (Wustermark), der Brandenburger Finanzminister Christian Görke (Rathenow) und der Kriminalbeamte Jörg Schönberg (Schönwalde-Glien). Allen Gewählten herzlichen Glückwunsch.

Auf der Liste der LINKEN kandidieren:
Auf Platz 1: Kathrin Dannenberg, 2. Sebastian Walter, 3. Bettina Fortunato, 4. Christian Görke, 5. Andrea Johlige, 6. Thomas Domres, 7. Isabelle Vandre, 8. Ronny Kretschmer, 9. Marlen Block, 10. Andreas Büttner, 11. Anke Schwarzenberg, 12. Carsten Preuß, 13. Franziska Schneider, 14. Stefan Ludwig, 15. Monika von der Lippe, 16. Marco Büchel, 17. Claudia Sprengel, 18. Marco Pavlik, 19. Diana Bader, 20. Andreas Bernig, 21. Anne-Frieda Reinke, 22. Vadim Reimer, 23. Tina Lange, 24. Gregor Weiß, 25. Birgit Kaufhold, 26. Mirko Böhnisch, 27. Monika Förster, 28. Dieter Groß, 29. Astrid Böger, 30. Silvio Pape, 31. Elke Bär, 32. Aaron Birnbaum, 33. Isabelle Czok-Alm, 34. Felix Thier, 35. Claudia Mollenschott, 36. Alexander Klotzovski, 37. Kerstin Berbig, 38. Andreas Kutsche, 39. Heike Heise-Heiland und 40. Jörg Schönberg.

LINKE kämpft für ein soziales Brandenburg

Pressemitteilung

Die erste Umfrage des neuen Jahres sieht zur Landtagswahl in Brandenburg vier Parteien in einem Kopf-an-Kopf-Rennen. Dazu erklärt Landesgeschäftsführer Stefan Wollenberg:

Das Wahljahr 2019 verspricht, spannend zu werden. Und für Brandenburg geht es um eine Richtungsentscheidung! DIE LINKE wird dafür streiten, dass das Leben überall in Brandenburg lebenswert ist, dass weder Menschen noch Regionen unseres Landes abgehängt werden und dass niemand Angst vor seiner Zukunft haben muss. Wir wollen weiter vor allem in die Infrastruktur – die Krankenhäuser, den ÖPNV – und in gute Bildung in unseren Kitas und Schulen investieren. Wir werden den Strukturwandel in der Lausitz mit nachhaltigen Perspektiven für die Region auf den Weg bringen.

Wir stellen uns der Diskussion in den Städten und Dörfern Brandenburgs und werden gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern die besten Lösungen diskutieren. Und wir werden deutlich machen, dass Hass und Ausgrenzung keine Antworten für die Zukunft bieten.

Die Umfrage zeigt, dass Mehrheiten für eine sozial gerechtere Entwicklung unseres Landes möglich sind. Wir werden dafür streiten, möglichst viele Wählerinnen und Wähler für diese Entwicklung zu gewinnen.

Listenvorschlag der LINKEN zur Landtagswahl 2019

Pressemitteilung

Am Samstag, 15. Dezember, berieten Landesvorstand und Landesausschuss über ihren Vorschlag zur Besetzung der Landesliste der LINKEN Brandenburg zur Landtagswahl 2019:

Einstimmig nominierten beide Gremien die von den Landesvorsitzenden vorgeschlagene Doppelspitze Kathrin Dannenberg und Sebastian Walter für die ersten beiden Listenplätze. Vorbehaltlich des Votums der Wählervertreter*innenversammlung am 26./27. Januar 2019 in Wildau werden die 52-jährige Lehrerin aus Calau und der 28-jährige Gewerkschafter aus Eberswalde die Brandenburger LINKE in den Landtagswahlkampf führen.

"Wir stehen für ein Brandenburg, in dem Bildung und Soziales unbedingte Vorfahrt haben, in dem Kinder und ihre Familien nicht zurückgelassen werden", so Kathrin Dannenberg bei der Nominierung in Potsdam. "Noch immer erleben viele Menschen in Brandenburg täglich die soziale Spaltung. Dagegen kämpfen wir. Wir stehen für ein Brandenburg, in dem niemand Angst vor seiner Zukunft haben muss", sagte Sebastian Walter in seiner Vorstellung.

Für die weiteren Listenplätze nominierten die Gremien Bettina Fortunato (MOL), Christian Görke (HVL), Andrea Johlige (HVL), Thomas Domres (PR), Isabelle Vandre (P), Ronny Kretschmer (OPR), Matthias Loehr (CB), Franziska Schneider (LOS) und Andreas Büttner (UM).

Soziale Gerechtigkeit und solidarisches Miteinander im Fokus

Pressemitteilung

Landtagsabgeordnete Andrea Johlige zur Direktkandidatin im Wahlkreis 5 gewählt

DIE LINKE im Havelland hat am Montagabend die Landtagsabgeordnete Andrea Johlige als Kandidatin für den Wahlkreis 5 – der die Orte Nauen, Brieselang, Nennhausen, Friesack, Ketzin und Wustermark umfasst – nominiert. Die Mitglieder der LINKEN im Wahlkreis gaben ihr ein starkes Ergebnis mit: die Wahl erfolgte einstimmig bei zwei Enthaltungen. "Ich freue mich sehr, dass wir mit Andrea Johlige eine erfahrene und engagierte Genossin ins Rennen um das Direktmandat schicken können. Wir wollen stärkste Kraft im Wahlkreis 5 werden", erklärt Karin Heckert, Co-Kreisvorsitzende der Havelländer LINKEN.

Andrea Johlige machte in ihrer Bewerbungsrede deutlich, dass sie auch in der kommenden Wahlperiode des Landtags eine starke Stimme für das Havelland sein will. Ihr Engagement wird weiterhin einer guten gesundheitlichen Versorgung, bezahlbarem Wohnen und bestmöglicher Mobilität gelten. „DIE LINKE war und ist der Motor für soziale Gerechtigkeit im Land. Ich werde alles in meiner Macht stehende dafür tun, dass Brandenburg gute Lebensbedingungen für alle bietet – für Alte und Junge, für Familien und Alleinerziehende, in allen Landesteilen und für alle Bevölkerungsgruppen. Und ich werde weiterhin dafür einstehen, dass Weltoffenheit, Toleranz und ein solidarisches Miteinander Brandenburg prägen“, so Andrea Johlige. weiterlesen