Seit der Landtagswahl 2014 und auch nach der Landtgaswahl 2019 bin ich Mitglied des Landtages Brandenburg.

Mein Wahlkreis ist der Wahlkreis V - Havelland I. Er umfasst die Gemeinden Brieselang und Wustermark, die Ämter Friesack und Nennhausen und die Städte Nauen und Ketzin/Havel.
Außerdem betreue ich im Havelland die Orte Schönwalde/Glien, Falkensee und Dallgow-Döberitz. Und ich betreue auch in dieser Wahlperiode Brandenburg an der Havel.

Auf dieser Seite dokumentiere ich ausgewählte Positionen zu verschiedenen Themen der Landespolitik, schwerpunktmäßig natürlich zu meinen im Landtag bearbeiteten Themen, meine Reden im Landtag und Informationen zum Wahlkreis. Weitere Informationen zum Havelland finden Sie außerdem im Bereich Kreispolitik.

Für meine Fraktion bin ich Sprecherin für Kommunalpolitik, Migrations- und Integrationspolitik und antifaschistische Politik.

In den folgenden Ausschüssen vertrete ich meine Fraktion als Mitglied:

Ausschuss für Inneres und Kommunales
Ausschuss für Haushaltskontrolle

Als stellvertretendes Mitglied bin ich in diesen Ausschüssen:

Ausschuss für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz
Rechtsausschuss
Sonderausschuss BER

Die Fraktion DIE LINKE. im Landtag Brandenburg hat eine eigene Website (siehe Navigation rechts), wo weitere Informationen zur Landespolitik zu finden sind. 
 


Halt geben!

Aufgaben der Landespolitik in der zweiten Hälfte der Legislaturperiode

Klimakrise, Corona-Krise, Energiepreiskrise, Ukraine-Krise – anhaltende und sich überlagernde Krisen bestimmen unsere Zeit. Sie setzen Politik wie Gesellschaft in einen andauernden Stresszustand. Viele Menschen spüren Unsicherheit, haben Sorgen und verlangen zurecht Antworten auf die Frage: „Wie weiter?“ Selten zuvor war es so wichtig, dass eine Regierung den Menschen Halt gibt, Planbarkeit ermöglicht, Krisenfolgen abfedert und eine Richtung aufzeigt.

In der ersten Hälfte der Wahlperiode erlebten wir in Brandenburg jedoch eine Regierung, die genau das nicht tat. Die Probleme wahlweise negierte oder sich für nicht zuständig erklärte. Eine Regierung, welche Entwicklungen nicht gestaltete, sondern passieren ließ, keine Richtung weisen konnte, weil sie selbst ohne Idee für Brandenburg war. Eine Regierung, die nicht in der Lage sein konnte, den Menschen in unruhigen Zeiten Halt zu geben, weil sie selbst kaum etwas zusammenhielt. Eine Regierung, die Sicherheit nicht als soziale Aufgabe verstand, sondern ausschließlich repressiv – wo doch ein starker und gut aufgestellter Sozialstaat wichtiger wäre, denn je. Klar ist: Die Probleme und Herausforderungen werden nicht kleiner.

Zu Beginn der zweiten Halbzeit sind aus unserer Sicht fünf Punkte zentral: weiterlesen