Regionaltag in Brandenburg/Havel: Bürger*innenfrühstück und Besuche bei der BBAG und der Ausländerbeauftragten der Stadt

Heute war ich den ganzen Tag in Brandenburg an der Havel unterwegs. Zuerst besuchte ich das Bürger*innenfrühstück des Kreisverbands der LINKEN. Dort sprach ich unter anderem über den Migrationspakt der UN, die Flüchtlingspolitik in Europa, Bund und Land und hier inbesondere über die Fortschritte, die Brandenburg in den letzten Jahren in Sachen Integration gemacht hat. Anschließend konnte ich dem Verein PRO KIDS Gambia e.V. das Geld, was DIE LINKE von Bürger*innen der Stadt Brandenburg an der Havel gesammelt hatte, überreichen. Ich freue mich, dass mit den 200 Euro weitere Schulkinder in Gambia unterstützt werden können.

Die zweite Station war ein Besuch im Interkulturellen Zentrum „Gertrud von Saldern“. Hier war ich schon vor drei Jahren einmal zu Gast und heute habe ich mich mit der Leiterin der Berlin-Brandenburgischen Auslandsgesellschaft (BBAG), Birgit Gericke, getroffen. Frau Gericke informierte mich über die unglaubliche Fülle an Projekten der BBAG in den Bereichen Deutsch als Fremdsprache, Europa, Städtepartnerschaften, Arbeitsmarktintegration und Interkulturelles Bildungs- und Begegnungszentrum. Ich war echt geplättet von der Vielfalt der Projekte, dem Engagement und der Professionalität der Arbeit. Wer mehr wissen will schaut am besten auf die Website, im Rahmen dieses Beitrags kann ich gar nicht über alles berichten.

Der dritte Termin am heutigen Tag führte mich ins Rathaus der Havelstadt. Dort war ich mit der Ausländerbeauftragten der Stadt, Katrin Tietz, verabredet. Mit ihr habe ich vor allem über die aktuellen Probleme im Bereich der Integration gesprochen, wir haben Projektideen ausgetauscht und ich habe über aktuelle Vorhaben in der Landespolitik im flüchtlings- und integrationspolitischen Bereich informiert.

Danach war noch etwas Zeit für einen Kaffee mit dem kaufmännischen Geschäftsführer der Wohnungsbaugenossenschaft WBG, Matthias Osterburg.

Es war ein spannender Tag in der „Wiege der Mark“ und ich habe tolle, engagierte Menschen getroffen. Danke dafür!